Mal ganz ehrlich, der weibliche Zyklus hat so seine Tücken. Stimmungsschwankungen, Hautunreinheiten, Krämpfe während der Menstruation oder Hitzewallungen in den Wechseljahren sind nur einige der zahlreichen “Nebenwirkungen”.
Vor kurzem wurde mir ein Podcast ans Herz gelegt, der sich mit dem Thema “Gynäkologische Hausapotheke” befasst. Ein interessantes Thema, wie ich finde. Was gehört eigentlich hinein, um zuverlässig Linderung bei Beschwerden zu schaffen?
Schmerzmittel bei Krämpfen
Krämpfe sind äußerst unangenehm. Neben der Periode quälen uns Krämpfe auch bei Blasenentzündungen, Harnwegsinfektionen oder anderen Krankheiten. Schmerzmittel mit den Wirkstoffen Butylscopolamin, Paracethamol oder Ibuprofen, oft auch in Kombipräparaten vereint, können hier helfen. Es gibt außerdem noch weitere geeignete Wirkstoffe, die sich bei den Schmerzmitteln einreihen. Hier sollte jeder für sich schauen, welches Präparat für den eigenen Körper am besten verträglich ist.
Bei der Einnahme von Schmerzmitteln solltet Ihr darauf achten, dass Ihr nicht solange wartet, bis die Schmerzen kaum mehr auszuhalten sind, sondern begreifen, wenn sie ansteigen. Dann ist der richtige Zeitpunkt für die Einnahme.
Natürliche Kräuter
Mönchspfeffer besitzt eine regulierende Wirkung auf den Hormonhaushalt. Das hübsch lila blühende Kraut senkt den Prolaktinwert. Allerdings wirkt er nicht akut bei PMS-Beschwerden. Eine tägliche Einnahme über 3 Monatszyklen hinweg wird empfohlen.
Der zur Familie der Rosengewächse gehörende Frauenmantel gilt als natürliches Heilmittel. Er ist regulierend und beruhigend und wirkt sich positiv auf Zyklusunregelmäßigkeiten aus.
Salbei hilft nicht nur bei Erkältungen. Die Pflanze wirkt ausgleichend auf das hormonelle System und außerdem krampflösend. Auch in den Wechseljahren hilft er gegen übermäßige Schweißbildung.
Es gibt außerdem noch weitere zahlreiche Kräuter im großen Kräutergarten der Natur, die sich positiv auf das Wohlbefinden in der Schwangerschaft, bei Kinderwunsch u. a. auswirken.
Wärme ist das A & O
Auf gar keinen Fall fehlen sollte in der gynäkologischen Hausapotheke der gute alte Klassiker, die Wärmflasche. Es gibt sicherlich noch andere hilfreiche Wärmespender, wie Körnerkissen, Heizkissen & Co., und alle haben ihre Daseinsberechtigung. Meiner Meinung nach spricht aber die langanhaltende Wärme ohne störendes Kabel, der Wohlfühl- und Kuschelfaktor sowie der Hygieneaspekt eindeutig für die altbewährte Wärmflasche. Kein Wunder also, dass sie auf der Beliebtheitsskala auf den vorderen Plätzen liegt.
Funktioniert ähnlich wie ein Schmerzmittel
Wissenschaftliche Studien haben Schmerz und Hitzerezeptoren zusammengebracht und deren Wechselspiel beobachtet. Bei Schmerzen werden die Schmerzrezeptoren aktiviert und sorgen für die Ausschüttung von Entzündungsmediatoren. Wird der Körper erwärmt, werden die Wärmerezeptoren aktiviert und das Schmerzgefühl gemindert oder sogar deaktiviert. Die Wirkung ist ähnlich wie bei Schmerzmitteln. Die traditionelle Wärmflasche kann bei krampfartigen Periodenbeschwerden genauso gut zum Einsatz kommen wie bei Blasenentzündungen oder anderen Beschwerden.
Wichtig ist es, hierbei auf die Qualität der Wärmflasche zu achten. Verbrühungen sind alles andere als schön. Außerdem solltet Ihr immer darauf achten, niemals kochendes Wasser einzufüllen, sondern höchstens 40 – 65 Grad warmes.
Ich kann Euch die Wärmflaschen von Hugo Frosch im wahrsten Sinne des Wortes wärmstens aus Überzeugung empfehlen. Die Wärmekörper sind “Made in Germany” und unterliegen hohen Qualitätsstandards.
25 Jahre Wohlfühlmomente mit Hugo Frosch
Ich vertraue der Marke voll und ganz und nutze die schicken Helferchen – genau wie der Rest meiner Familie – schon seit einigen Jahren. Hugo Frosch feiert in diesem Jahr unter dem perfekt passenden Motto “25 Jahre heiße Ware” Jubiläum, attraktive Vorteilspreise inklusive. Schaut gerne im Hugo Frosch Online-Shop vorbei, der sich im frischen Gewand präsentiert. Habt Ihr das neue Logo schon entdeckt?
Wärme zum Umbinden
Bei Hugo Frosch findet Ihr seit kurzem den Wärmegürtel von femitale im Sortiment, der sich bequem umbinden lässt. Außerdem ist er noch bei Amazon erhältlich. Der praktische Wärmflaschengürtel ist das perfekte Helferchen. Atmungsaktive, weiche Bio-Baumwolle aus Portugal sorgt für einen angenehmen Sitz. Der direkte Hautkontakt mit der Wärmflasche wird vermieden. Der kuschelig-weiche Bezug ist bei 30 Grad waschbar.
Teil des wärmenden Duos ist die Klassik Plant Wärmflasche von Hugo Frosch, die mit pflanzlichem Weichmacher hergestellt wurde. Hugo Frosch Wärmflaschen sind seit jeher phtalatfrei, jedoch bietet das Label mit der jüngsten Innovation eine Produktlinie an, die ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit ist und die Liebe zur Natur zeigt.
Sie bietet ein Fassungsvermögen von 1,8 l und ist mit einer XL-Haltelasche zum sicheren Befüllen ausgestattet. Mit heißem Wasser befüllt, wird sie in dem Bäuchlein des Gürtels verstaut.
Dank der langen Gürtelenden gibt es zahlreiche Bindemöglichkeiten und die Wärmflasche bleibt da, wo sie helfen soll. Der anschmiegsame Gürtel ist die perfekte Unterstützung bei Nacken-, Rücken-, Schulter oder Periodenschmerzen.
Neben dem Wärmegürtel gibt es bei Hugo Frosch noch eine Vielzahl an weiteren Wärmflaschen in den verschiedensten Designs zu entdecken. Hier ist für jeden Geschmack das richtige Helferchen dabei.
Tipp: Achtet auf meine Social Media Kanäle Instagram sowie Facebook. In Kürze startet ein Gewinnspiel in Kooperation mit Hugo Frosch, bei dem Ihr einen flauschigen und praktischen Wärmegürtel gewinnen könnt.
Weitere nützliche Utensilien
Döderleinbakterien (Milchsäurebakterien), meist in Form von Vaginalkapseln, sind eine hilfreiche Unterstützung und sorgen für das Gleichgewicht der Vaginal- und Vulvaflora. Bei der Einnahme von Antibiotika, durch zu starkes Waschen oder durch einen Östrogenmangel bedingt, gerät das Mikrobiom schon mal aus dem Gleichgewicht. Blasenentzündungen, Pilze, Juckreiz, Brennen oder Schmerzen sind die unangenehme Folge. Die guten Bakterien können für eine Wiederherstellung der natürlichen Vaginalflora und zur Vorbeugung von wiederkehrenden Infektionen sorgen.
Vitamin D wird völlig unterbewertet. Ich selbst leide unter einem Defizit und muss täglich eine Kapsel einnehmen. Gerade in den Wintermonaten reicht es oft nicht auf natürlichem Wege aus, seinen Körper ausreichend zu versorgen.
Teststreifen können in der Hausapotheke durchaus sinnvoll sein. So lässt sich zum Beispiel mit ph-Tests die vaginale Gesundheit überwachen.
Wichtig ist aber, bei Unsicherheiten einen Arzt zu konsultieren und lieber nicht an sich selbst herumzudoktern.
Natürlich möchte ich die Herren der Schöpfung nicht diskriminieren. Auch Männer können durchaus Blasenentzündungen/-infektionen oder andere Beschwerden bekommen, bei denen Wärme und insbesondere eine Wärmflasche ein treuer Begleiter sein kann.
Was darf in Eurer gynäkologischen Hausapotheke auf gar keinen Fall fehlen?
Herzliche Grüße –
Eure
*In Kooperation mit Hugo Frosch Wärmflaschen.
Weitere meiner Beiträge zum Thema Hugo Frosch Wärmflaschen findet Ihr hier.
